Welche Problembereiche werden behandelt?
Es ist Ihre Entscheidung, welche Beschwerden bzw. Lebensbereiche Sie bearbeiten möchten. Die Verhaltenstherapie lässt sich, ganz individuell und flexibel, auf die unterschiedlichsten Störungsbilder anwenden: angefangen von A, wie Angst, bis hin zu Z, wie Zwangsstörungen. Es folgt ein kurzer Überblick über häufige Problembereiche:
- Ängste, Sorgen
- Depression, Burnout, Erschöpfung
- Stress, Überforderung
- Panik, Unruhezustände
- Schlafstörungen
- psychosomatische Beschwerden
- chronische Schmerzen
- Posttraumatische Belastungsstörung
- Zwangsstörungen
- Essstörungen
- Interaktionelle und Persönlichkeitsstörungen
- Unsicherheit, Minderwertigkeitsgefühle
- Impulsivität, Aggressionen
- berufliche Belastungen, Mobbing
- Probleme in Partnerschaft und Sexualität
- Umgang mit körperlichen Erkrankungen
- Suchtprobleme
- Verlust- und Trauerbewältigung
- überhöhte Ansprüche an sich selbst
- Prüfungsangst, Lernstörungen
Das Problem an der Wurzel packen
Es hat sich bewährt, nicht nur die Symptome, sondern primär die Ursachen der Beschwerden zu behandeln. Beispielsweise sind Konzentrationsstörungen ein häufiges Problem bei der Depression, das sich „von alleine“ bessert, wenn die Depression behandelt wird. Außerdem werden in der Verhaltenstherapie die aktuellen Lebensumstände auf aufrechterhaltende Faktoren der Beschwerden untersucht und in der Behandlung berücksichtigt. Ein Beispiel: Gelingt es in der Therapie, einen besseren Umgang mit familiären oder beruflichen Belastungen zu erlernen, führt dies zu einer Reduktion von Stress- und Überforderungserleben. Es können aber auch Persönlichkeitseigenschaften, wie z.B. eine hohe Sensibilität und die daraus resultierende Beziehungsgestaltung, zu einem erhöhten Leiden führen. In der Therapie besteht die Möglichkeit, aktiv an der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten und seine Potentiale zu entfalten.