Kontaktaufnahme
Sie können zu uns per Telefon oder über das Webformular Kontakt aufnehmen. Bitte haben Sie Verständnis, dass Termine nur nach vorheriger Vereinbarung möglich sind. Um zu erfahren, wie lang die Wartezeit für einen Therapieplatz ist, rufen Sie bitte zu unseren telefonischen Sprechzeiten an.
Anmeldung zur Warteliste
Bei der Anmeldung werden wir einige grundlegende Daten erfassen, wie z. B. Ihre Telefonnummer. Damit Sie möglichst bald Ihren ersten Termin erhalten, sollten Sie sich jede Woche ein Mal melden, um ein Fortbestehen Ihres Interesses an der Psychotherapie zu signalisieren. Wir bevorzugen diejenigen Personen, die ihre Rückmeldung zuverlässig abgeben, da wir das als ernsthaftes Bemühen um einem Therapieplatz anerkennen. Wenn es soweit ist und wir freie Kapazitäten in unserer psychotherapeutischen Sprechstunde haben, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen. Sollten Sie einen Anruf von uns auf Ihrem Telefon sehen, rufen Sie bitte so bald wie möglich zurück.
Fragebogen zur Vorbereitung auf das erste Gespräch
Es hat sich bewährt, dass Sie bereits vor dem ersten Treffen ein paar Fragen beantworten, um sich darauf vorzubereiten. Wenn es soweit ist, werden wir Ihnen das Passwort mitteilen, mit dem Sie sich den Fragebogen zur Vorbereitung auf das erste Gespräch herunterladen können. Schicken Sie ihn vorab ausgefüllt per Post an die Praxisanschrift oder bringen ihn zur psychotherapeutischen Sprechstunde mit. Dadurch helfen Sie mir, bei unserem Gespräch gezielter auf Ihre individuelle Situation und auf die wesentlichen Themen einzugehen.
Die psychotherapeutische Sprechstunde
Das erste Treffen erfolgt im Rahmen der psychotherapeutischen Sprechstunde. Eine Überweisung vom Hausarzt ist nicht erforderlich. Bringen Sie einfach Ihre elektronische Gesundheitskarte (Krankenversichertenkarte) mit. Und falls noch nicht geschehen, den o. g. Fragebogen. In erster Linie geht es darum, dass Sie sich bei mir wohl fühlen und Vertrauen aufbauen können. Um Sie kennen zu lernen, werde ich Ihnen viele Fragen stellen: zu Ihren Beschwerden, zu den bisherigen Behandlungsversuchen aber auch zu Ihrer aktuellen Lebenssituation. Ich werde eine Diagnose stellen und Sie zu den unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten beraten.
Wartezeit
In Abhängigkeit von der Dringlichkeit Ihrer Beschwerden und dem Bedarf anderer Patienten kann es sein, dass Sie vor Beginn der eigentlichen Behandlung erneut auf die Warteliste kommen. Ferner kann sich auf die Wartezeit auswirken, ob Sie einen männlichen oder eine weibliche Therapeutin bevorzugen. Und ob Sie sich vorstellen können, an einer Gruppentherapie teilzunehmen. Wir bemühen uns, eine für Sie passende Zeitschiene zu finden. So können Sie unseren festen wöchentlichen Termin leichter in Ihren Alltag integrieren.
Probatorische Sitzungen
Für eine erfolgreiche Psychotherapie ist die Grundvoraussetzung, dass man sich gegenüber dem Therapeuten öffnen kann und dass die „Chemie“ stimmt. Deshalb haben Sie die Möglichkeit, Ihre Therapeutin bzw. Therapeuten vor Beginn der eigentlichen Behandlung kennen zu lernen. Während dieser sogenannten probatorischen Sitzungen steht die sorgfältige Analyse der Beschwerden im Vordergrund. Als Verhaltenstherapeut suche ich dabei nach Denk- und Verhaltensmustern, die zur Aufrechterhaltung der Beschwerden beitragen. Ferner werden gemeinsame Ziele für die Therapie festgelegt.
Antragstellung
Wenn wir am Ende der probatorischen Sitzungen angelangt sind, werden wir die Psychotherapie bei Ihrer Krankenkasse beantragen. Dazu müssen Sie mir lediglich das Antragsformular unterschreiben. Ich leite die erforderlichen Unterlagen dann gesammelt an die Krankenkasse weiter. Haben Sie in den letzten 2 Jahren keine ambulante Psychotherapie in Anspruch genommen, bestätigt Ihnen Ihre Krankenkasse innerhalb von 3 Wochen die Übernahme der Kosten und wir können mit der Psychotherapie beginnen.